Hacking Alt-Saarbrücken und ParkingDay 2023


SS 2023

Projektbetreuung

Hannes Käfer
Maik Ronz


Studiengänge

Produktdesign


Richtung

Umwelt und Nachhaltigkeit
Interaktion im öffentlichen Raum
Social-Design


Projekt Art

Semesterprojekt

Im Rahmen des Projektes Hacking Alt-Saarbrücken haben Studierende der HBKsaar mit Gastprofessor Maik Ronz den Stadtteil Alt-Saarbrücken genauer unter die Lupe genommen und versuchten, dessen Potentiale auf unterschiedliche Weise durch kleine oder auch große Interventionen im öffentlichen Raum zu entfalten. Ein weiteres Projekt, The Missing Link, beschäftigte sich mit resilienten und nachhaltigen Geschäftsmodellen im öffentlichen Raum.

Studierende aus diesen beiden Projekten beteiligen sich auch am Parking Day Saarbrücken 2023 - Heuduckstraße für alle, der am 15. September in der Heuduckstraße zwischen Goeben- und Werderstraße stattfand.

Der Parking Day ist ein jährlicher internationaler Aktionstag am dritten Freitag im September: Öffentliche Parkplätze werden reserviert, damit dort ausnahmsweise keine Autos parken sondern Angebote zum Spielen, miteinander diskutieren, Kreativsein und Ideensammeln stattfinden können.

 

Projekte

Constanze Reihl
Das sehr betonierte Alt-Saarbrücken bietet trotz der vielen Unternehmen und Bildungseinrichtungen kaum Möglichkeiten, sich nach Feierabend und Schulschluss noch weiter dort aufzuhalten. In meinem Projekt beschäftige ich mich mit der Nutzung überschüssiger Parkflächen, um grüne Aufenthaltsorte zu schaffen.

Jeremia Gabriel
Da es in Alt-Saarbrücken noch keine Infrastruktur von öffentlichen Outdoor-Trainingsgeräten gibt, schaffe ich mit meinen, an Bäume montierbaren Geräten eine flexible Erweiterung der bisher existierenden Spielplätze. So erhoffe ich mir eine bessere Aufenthaltsqualität für ältere Jugendliche, für die es hier weniger lokale Freizeitangebote gibt.

Katharina Weigert
Patch It – Menschen können mit ihrer reparaturbedürftigen Kleidung kommen und entweder selbstständig oder mit Hilfe von anderen flicken, stopfen oder patchen. Dadurch erhoffe ich mir einerseits eine Förderung des Gemeinschaftsgefühls der Anwohner*innen, aber auch das Erkennen der Reparierbarkeit von alltäglichen Dingen, was ihnen langfristig einen höheren Wert gibt.

Manon Scharstein & Frederick Ostertag
Es wird gedruckt!