Hacking Cities vs. Climate Change
Mit Hacken auf zur grünen Stadt!
SS 2019
Termine
Startdatum: 20.05.2019
Enddatum: 24.05.2019
Montag: 10:00 - 16:00
Dienstag: 10:00 - 16:00
Mittwoch: 10:00 - 16:00
Donnerstag: 10:00 - 16:00
Freitag: 10:00 - 16:00
Lehrende*r
Lehrveranstaltung
geeignet für
Studiengänge
Master Freie Kunst
Freie Kunst
Kommunikationsdesign
Kunsterziehung
Produktdesign
Media Art & Design
Medieninformatik–Kooperationsstudiengang mit der UdS
Master Kulturmanagement–Kooperationsstudiengang mit htw saar und HfM Saar
Master Kuratieren und Ausstellungswesen
Master Museumspädagogik
Master Netzkultur/Designtheorie
Master Public Art/Public Design
Master Kommunikationsdesign
Master Media Art & Design
Master Produktdesign
Veranstaltungsort
Atelier Prof. Braun
Maximale Anzahl Teilnehmer*innen
keine Teilnahmebeschränkung
Anmeldeverfahren
- beim ersten Termin
Veranstaltungsart
Workshop-Woche – Fachpraxis
ECTS
4 ECTS
Leistungskontrolle
N.A.
Beschreibung
Der Großteil der uns umgebenden gebauten Welt ist nicht nachhaltig. Auch unsere Städte sind Raumschiffe, die uns geradewegs in den Klimawandel hinein fliegen. Aber auch wenn wir das als Einzelne verstehen, haben wir kaum die Möglichkeit, dem auszuweichen. Wir sind Menschen und angewiesen auf kulturelle Strukturen und Angebote um uns herum, in denen wir unser Leben führen und organisieren. Die Stadt um uns herum bestimmt im Zweifelsfall immer stärker was wir tun und wie wir wirken, als unsere individuellen Einsichten und Ideen es können. Wir sind darin „gefangen“ und müssen zum Klimawandeltreiber werden.
Wie kommen wir dort heraus und in die nachhaltige Stadt hinein? Es ist unwahrscheinlich, dass wir die über Jahrhunderte gewachsene, mühsam Stein auf Stein gesetzte und lange mühselig organisierte Stadt abtragen und von Grund auf neu bauen. Neben vielem anderen wäre auch das nicht nachhaltig. Nein, wir müssen mit dem arbeiten, was bereits da ist.
„Hacking“ steht für kreativen Umgang mit bereits Existierendem. Beim Hacking geht man auf bereits bestehende Systeme zu und gewinnt ihnen mit nur kleinen Eingriffen unerwartete und ungeplante Möglichkeiten ab oder stellt sie vollständig auf den Kopf. Können wir mit kleinen Eingriffen unsere nicht-klimafreundlichen Städte in klimafreundliche verwandeln?
Damit werden wir uns in diesem Projekt befassen. Wir gehen auf die Suche nach Hacks – also kleinen, kostengünstigen und schnellen Eingriffen in bestehende Stadtstrukturen und setzen eine ganze Reihe davon direkt um.
Das Projekt ist offen für Studierende aller Studiengänge